Am ersten Turniertag besiegten die Koblenzer mit dem USC Freiburg den zweitplatzierten der Qualifikatiom aus Baden-Würtemberg. In einem engen Spiel, dass die Jungs von Coach Rolf Knopp mit einer hohen Trefferquote jenseits der Dreier-Linie bestritten (12 Dreier), nutzte die Heimmannschaft mit großer Unterstützung der zahlreichen Zuschauer einen kleinen Einbruch beim Gegner fünf Minuten vor Spielende, um sich innerhalb von zwei Minuten von einer Vier-Punkte-Führung vorentscheidend auf 75:58 abzusetzen. Am Ende verließ die SG mit 85:65 als Sieger den Platz.

Am Sonntag stand dann um 9.30 Uhr für die Koblenzer das Spiel gegen den zweiten der Nord-Quali, den ACT Kassel an. Während man 4 Wochen zuvor gegen diesen Gegner nach langer Führung das Spiel noch verlor, lief die Begegnung diesmal genau anders herum. Kassel führte zur Halbzeit mit 42:38, ehe sich Koblenz bis zur 38. Spielminute einen Vier-Punkte-Vorsprung erarbeiten konnte und diesen, mehr schlecht als recht, an der Freiwurflinie bis zum 78:72 Endstand verteidigte.

Da auch die BSG Ludwigsburg, erstplatzierter der Quali in Baden-Würtemberg, ihre Spiele gegen Kassel und Freiburg knapp gewinnen konnte, kam es also im letzten Spiel in der Sporthalle auf der Karthause zu einem richtigen Endspiel. Nur der Sieger des Spiels würde sich für das Endturnier der letzten 4 Mannschaften im DBB-Pokal dieser Altersklasse qualifizieren. Bis zur 33. Spielminute waren die SG-Jungs auf Augenhöhe (71:70), kassierten dann durch Nachlässigkeiten innerhalb von einer Minute 8 Punkte der Ludwigsburger und schafften es dann nicht mehr, dass Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen.

„Das bessere Team hat dieses Spiel am Ende für sich entschieden, wir hatten über 40 Minuten keinen Zugriff in der Defense. Ludwigsburg gelangen viele einfache Punkte, wir mussten für unsere Punkte viel mehr arbeiten“ so Coach Rolf Knopp. „Dies führte dann am Ende zu nachlassender Kondition und Konzentration und letztlich zur Niederlage. Glückwunsch an Ludwigsburg und viel Erfolg beim Finalturnier. Trotz dieser Niederlage und der Enttäuschung direkt nach Spielende, können meine Jungs aber voller Stolz auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken, dass wir so weit kommen, wahr nicht vorhersehbar. Bleibt an dieser Stelle mich noch einmal bei den Eltern der Mannschaft zu bedanken, für die Unterstützung während der Spielrunde und die phantastische Organisation des Caterings am Turnier-Wochendende. Ebenso großen Dank möchte ich noch an Ralph Weiler sagen, der mich diesmal nicht nur beim Coachen unterstützt hat und einen großen Beitrag zur Organisation leistete, sondern mich auch während meiner kleinen gesundheitsbedingten Auszeit in der Saison vertreten hat. Dafür nochmals vielen Dank.“